Nördliche deutsche Ostseeküste - Rund um Olpenitz
In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Olpenitz vor allem als Stützpunkt der Deutschen Marine bekannt, der von 1964 bis 2006 bestand. Zeitweise waren 1850 Soldaten und 450 Zivilbeschäftigte auf dem 160 Hektar großen Marinestützpunkt und den hier stationierten Schiffen beschäftigt.
Anstelle des ausgedienten Marinehafens plante ein privater Investor den Bau eines Ferienparks für 500 Mio. Euro mit mehreren Hotels, mehr als 1000 Häusern und einem Yachthafen mit mehr als 1000 Liegeplätzen, der den Namen Port Olpenitz erhalten und bis 2012 fertiggestellt sein sollte. 2013 wurde die insolvente Port Olpenitz GmbH von der Helma Ferienimmobilien GmbH übernommen, die das Projekt bis 2021 unter dem Namen Ostseeresort Olpenitz fertigstellen will.
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Ein wunderschönes Urlaubsziel. Von dort aus sind viele Orte einfach, auch mit dem Fahrrad, zu erreichen. Orte wie Schleswig, Flensburg, Kappeln oder auch das wunderschöne Eckernförde.
Deutschlands kleinste Stadt Arnis ist absolut sehenswert und liegt direkt an der wunderschönen Schlei und ist immer einen Ausflug wert. Ebenso der Ort Siseby mit seinen tollen alten Reetdach Häusern.
Die Geltinger Birk ist seit 1986 ein Naturschutzgebiet an der
schleswig-holsteinischen Ostsee. Es liegt – nordöstlich von Gelting –
überwiegend im Bereich der Gemeinde Nieby an der Geltinger Bucht am Ausgang der
Flensburger Förde.
Die Birk ist ein wichtiges Gebiet beim Vogelzug und für
die Brut von rund zweihundert Arten. Zusätzlich brüten hier über 90 Vogelarten.
Deswegen ist es ein beliebtes Ziel für Ornithologen.
Mehrfach war ich abends in der Geltinger Birk. Einfach traumhaft schön dort.
Graureiher,Silberreiher, Koromorane, Graugänse, Weißwangengänse, Kanadagänse,
Gänsesäger, Brachvogel, verschiedene Limikolen,... im Frühjahr / Sommer sogar
Seeadler.
Der Sonnenuntergang dort ist wirklich
beeindruckend.